Tischtennis gegen Parkinson
Sporttherapie ist wesentlicher Teil des Programms fast aller Parkinson-Kliniken geworden. Doch auch im Alltag sollte man möglichst bald nach der Diagnose damit beginnen, sich viel zu bewegen und regelmäßig Sport zu treiben. Durch Tischtennis lässt sich das Fortschreiten vieler Symptome spielerisch und besonders wirksam zu verlangsamen, da es Beweglichkeit, Gleichgewicht, Reaktionsvermögen, Koordination und Konzentration trainiert. Außerdem hilft Tischtennis[nbsp] beim Knüpfen von sozialen Kontakten, gerade auch mit anderen Betroffenen.
Nachdem die Stiftung Yuvedo in Berlin im Dezember 2019 die Initiative "Tischtennis gegen Parkinson" gestartet und im September 2021 hier sogar die 2. PingPongParkinson (PPP) Weltmeisterschaft organisiert hatte, ist in der Hauptstadt und dem Umland ein immer dichter werdendes Netz von PPP Stützpunkten entstanden, an denen aktuell rund 150 Menschen mit Parkinson trainieren.[nbsp][nbsp]
Alle Menschen mit Parkinson und ihre Angehörigen sind dort zum Tischtennisspiel willkommen - unabhängig von Vorkenntnissen, Alter oder Fitness Den aktuellen Flyer sowie umfassende Informationen (Trainingsorte und -zeiten; Ansprechpartner) zu allen Stützpunkten in Berlin und Umland erhält man hier.
Auf Youtube können Sie das im PPP Stützpunkt Olympiapark entstandene[nbsp] AFP-Video "Ping Pong Parkinson: Mit Tischtennis gegen die Krankheit" vom 17.04.2023 sehen.
Der PingPongParkinson Deutschland e.V. will (in der Regel in Kooperation mit lokalen TT-Vereinen) bundesweit möglichst vielen Menschen mit Parkinson das Tischtennisspiel ermöglichen und auch in und um Berlin weitere Stützpunkte einrichten, da es für Menschen mit fortgeschrittener Symptomatik schwierig sein kann, aus entfernten Bezirken zum Training zu fahren.
Ansprechpartner des Vereins ist in Berlin:
Wolfgang Hoelscher-Obermaier
01575 - 629 38 58
berlin@pingpongparkinson.de